Soheit: Unterschied zwischen den Versionen

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Sōhei [soːheː] (jap.; wörtlich Mönch-Soldat) ist die japanische Bezeichnung für bewaffnete buddhistische Mönche im feudal organisierten Japan, die zeitweise beträchtlichen politischen Einfluss hatten und die weltlichen Herrscher zur Zusammenarbeit zwangen.
 
Sie ähnelten den asketisch im Gebirge lebenden Yamabushi, die aber einsiedlerisch zurückgezogen lebten. Die Sōhei dagegen waren in größeren Armeen oder Klanen organisiert, die in einem oder mehreren Klöstern zusammenlebten. Eines der berühmtesten dieser Klöster ist Enryaku-ji, das auf dem Hiei außerhalb von Kyōto gelegen ist




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Version vom 21. Mai 2022, 18:12 Uhr

Soheit *1

Sōhei [soːheː] (jap.; wörtlich Mönch-Soldat) ist die japanische Bezeichnung für bewaffnete buddhistische Mönche im feudal organisierten Japan, die zeitweise beträchtlichen politischen Einfluss hatten und die weltlichen Herrscher zur Zusammenarbeit zwangen.

Sie ähnelten den asketisch im Gebirge lebenden Yamabushi, die aber einsiedlerisch zurückgezogen lebten. Die Sōhei dagegen waren in größeren Armeen oder Klanen organisiert, die in einem oder mehreren Klöstern zusammenlebten. Eines der berühmtesten dieser Klöster ist Enryaku-ji, das auf dem Hiei außerhalb von Kyōto gelegen ist


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